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Vermieterrechtsschutz

Vermieterrechtsschutz steuerlich absetzbar

Die Prämien zu den verschiedenen Versicherungen, die in unterschiedlichen Bereichen abgeschlossen werden, können zu einer stattlichen Gesamtsumme anwachsen. Da ist es für bestimmte Absicherungen nur allzu verständlich, wenn nach Möglichkeiten gesucht wird, die gezahlten Prämien auch steuermindernd geltend zu machen. Auch für Vermieter von Wohnungen oder Gewerbeobjekten ist dies eine Möglichkeit, die gezahlte Prämienlast zu reduzieren. Um bei Auseinandersetzungen mit dem Mieter der Wohnung seine eigenen Ansprüche durchsetzen zu können, oder aber auch unberechtigte Ansprüche des Mieters abwehren zu können, ist eine Vermieter Rechtsschutzversicherung sinnvoll. Hier lesen Sie, ob und wie der Vermieterrechtsschutz steuerlich absetzbar ist.

So ist Vermieter-Rechtsschutzversicherung steuerlich absetzbar

Die Frage, ob der Vermieterrechtsschutz steuerlich absetzbar ist oder nicht, kann nicht eindeutig beantwortet werden. Es kommt auf die vertragliche Gestaltung der Versicherung an.

Wird der Rechtsschutz für Vermieter als Paket in Kombination mit weiteren Rechtsschutzbereichen angeboten, z.B. dem Verkehrsrechtsschutz oder dem Privatrechtsschutz, so ist es überwiegend nicht möglich, die gezahlten Beiträge steuerlich anerkannt zu bekommen. Das Finanzamt erkennt nur die Versicherungskosten an, die direkt auf den Vermieterrechtsschutz fallen.
Will der Vermieter seine Beiträge zur Vermieterrechtsschutzversicherung steuerlich absetzen, hat jedoch ein Paket im Zusammenhang mit anderen Risikobereichen abgeschlossen, müssen die Beitragszahlungen für den Vermieterrechtsschutz gegenüber dem Finanzamt genau aufgeschlüsselt werden.

Leider tun sich einige Versicherer, rein aus verwaltungstechnischen Gründen, recht schwer, jährlich eine schriftliche Aufteilung der Beiträge je versicherten Risikobereich dem Versicherungskunden auszustellen. Aus diesem Grunde empfiehlt sich, bereits bei Vertragsabschluss, auf die Trennung zwischen Vermieterrechtsschutz und andere Rechtsschutzbereiche zu achten.

Am Einfachsten ist der Abschluss einer separaten Vermieterrechtsschutz >>. Diese Absicherungsart ist in den allermeisten Fällen zu günstigeren Kosten, zumindest nicht höheren Kosten, als der Abschluss in einem Paket mit anderen Rechtsschutzbereichen. Ein Vorteil zudem: Mögliche Preissteigerungen über die Jahre hinweg, können ebenfalls direkt steuerlich übernommen werden, da diese ja im Rahmen der jährlichen Beitragszahlung vom Rechtsschutzversicherer ausgewiesen werden.